Eigentlich zählen Schokocroissants ja zu den Suchtmitteln, soweit erzähl' ich ja sicher nichts Neues. Was aber anscheinend keiner weiß, was ich aber durch intensiven Selbstversuch herausgefunden habe, ist folgendes: Die Dinger haben eine Zutat, von der keiner was weiß: Schlafmittel
Ja, richtig! Schlafmittel. Jedesmal, wenn ich nach einem Mittagessen zufälligerweise beim Ströck vorbeikomme, mir dort ein Schokocroissant aufgedrängt wird und ich dieses dann genüsslich mit drei Bissen verzehre, bin ich spätestens 15 Minuten später sowas von müde, dass ich fast vom Sessel kippe und jedesmal heilfroh bin, dass ich auf selbigem Armlehnen habe, die ein Herunterfallen erschweren.
Die einzige Erklärung, die ich für diese unerwartete Müdigkeit habe ist die, dass in besagten knusprig-zarten Verführern nicht unerhebliche Mengen an Schlafmitteln enthalten sind.
Vielleicht sollte ich demnächst bei Schlafproblemen in der Nacht (Stichwort: Senile Bettflucht) ebenfalls zu Schokocroissants als Abhilfe greifen...
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Es ist gut möglich, dass dem so ist. Nicht umsonst kaufen Mütter das Zeug gerne für ihre Kinder - man ist nie so gut ausgeruht wie nach einem ausgiebigen Mittagsschläfchen des Kindes. Gilt natürlich auch für Partner und Ehemänner. Frauen selbst gehen dieser Narkosetaktik aus Angst um die Figur ja nicht so oft auf den Leim und verschaffen sich mit diesen KO-Kipferln die nötigen unbeobachteten Freiräume, um die Weltherrschaft zu übernehmen.
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