tag:blogger.com,1999:blog-88908726942768224962024-02-20T21:04:19.153+01:00brain.at.workthoughts in progressAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.comBlogger140125tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-54913443035115212732013-08-21T23:00:00.002+02:002013-08-21T23:00:43.418+02:00NotstandsgebietDa gibt es diesen uralten DDR-Witz, wo ein Mann in ein Geschäft kommt, Schuhe kaufen möchte und vor lauter leeren Regalen stehend den Verkäufer fragt: "Haben sie hier keine Schuhe?" Dieser gibt ihm zur Antwort: "Bei uns gibt's keine Hosen, keine Schuhe bekommen sie nebenan".<div>
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Geht das jetzt bei uns auch schon los?</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqnrpyiZcCzrRlfVQ66O_BUggJCi-eUErv0IcsyYwZ0VwAlCIOGirT8mXFeBjto20cTMQLZDZxeDnbAAMmICVl8rtHEixSI7idRk5FJivFkrU_0YRHo95kn8VLGEFHQCImLdQEss75bx8H/s1600/2013-08-21+19.12.01.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqnrpyiZcCzrRlfVQ66O_BUggJCi-eUErv0IcsyYwZ0VwAlCIOGirT8mXFeBjto20cTMQLZDZxeDnbAAMmICVl8rtHEixSI7idRk5FJivFkrU_0YRHo95kn8VLGEFHQCImLdQEss75bx8H/s400/2013-08-21+19.12.01.jpg" width="400" /></a></div>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-52627814722807265722013-08-20T22:35:00.000+02:002013-08-20T22:35:09.195+02:00Mitten ins SchwarzeIch war heuer auf zwei Festivals: Im Juni am Nova Rock und vergangenes Wochenende am Frequency. Was mir dabei aufgefallen ist, ist die zielgruppengenaue Werbung. Damit meine ich nicht die vielen Ottakringer- (Nova Rock) oder Zipfer-Standln (Frequency), sondern die Flugzeugwerbung: Einmotorige Sportflugzeuge, die ein weithin lesbares Banner hinter sich her ziehen.<br />
<br />
Am Nova Rock wurde damit Werbung für <b>Fritze-Lacke</b> gemacht und am Frequency für <b>Peter Max</b>.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhL_grrkC-3Ps1JeLRUcH5yo8x54UDHEAKcP9jVDoeb_hoUvIkIRlpARFUDV70IW572iOadHwUHptrj9VHRF38UkJlVkYCwurc3QDdBRzmZI1mvQC5ZsNI6aldkgwA6f_L3rvzNCsyu5RUy/s1600/Bannerwerbung.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhL_grrkC-3Ps1JeLRUcH5yo8x54UDHEAKcP9jVDoeb_hoUvIkIRlpARFUDV70IW572iOadHwUHptrj9VHRF38UkJlVkYCwurc3QDdBRzmZI1mvQC5ZsNI6aldkgwA6f_L3rvzNCsyu5RUy/s320/Bannerwerbung.jpg" width="320" /></a></div>
Das passt aber sowas von genau. Ich habe mindestens 10 Leute in meiner näheren Umgebung beobachtet, die mit verträumtem Blick der Musik gelauscht und in den Himmel gestarrt haben, des Banners gewahr wurden und sofort den "Ich glaube ich fahre nach Hause und streiche die Blumenkästen neu"- bzw. den "Ich denke, ich lasse den Quatsch mit der Musik und baue mir eine Küche"-Blick aufgesetzt und sich einen Weg aus der Menge zum Ausgang gebahnt haben. Eigentlich unglaublich, wie genau diese Werbefuzzis die Zielgruppe bestimmen können. Ich hätte nie gedacht, dass jugendliche und junggebliebene Musik-Aficionados sich für sowas interessieren würden...tja, wie man sich irren kann...<br />
<br />
Ich hab' dann auch gleich sofort das Festival verlassen und bin zum nächsten Hornbach gefahren...war ein ganz schöner Stau dort...Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-55280995999547098252013-08-11T21:10:00.000+02:002013-08-11T21:10:11.960+02:00Baum der ErkenntnisDie Apfelbäume spielen ja seit jeher eine große Rolle, was die Erkenntnis betrifft.<br />
Eva pflückte (in vermutlich vollkommen selbstloser Art und Weise) einen Apfel für Adam vom Baum der Erkenntnis und wurde dafür gemeinsam mit ihrem Gatten aus dem Paradies geworfen.<br />
Isaac Newton machte ein paar Jahre später ein Nickerchen im Schatten eines Apfelbaumes, eine Frucht fiel runter und ihm auf den Kopf, woraufhin er die Schwerkraft erfand...oder so ähnlich.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAtai5H_r5nUCrj_ixo1VnnKAACSDkkYrniFlJKvzOw__b3SGdW_iCr53PcTVD3Hn7aDZQaAxmiZYyRgA_5D4O6KmPOxKW5k-_pLE5Xcdwq_DOZKyHuwJOyYM6YJQC1eoIui_L8Z3ddCIX/s1600/DSC03114.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAtai5H_r5nUCrj_ixo1VnnKAACSDkkYrniFlJKvzOw__b3SGdW_iCr53PcTVD3Hn7aDZQaAxmiZYyRgA_5D4O6KmPOxKW5k-_pLE5Xcdwq_DOZKyHuwJOyYM6YJQC1eoIui_L8Z3ddCIX/s320/DSC03114.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
Ich sollte also nicht verwundert sein, dass ich - ebenfalls unter einem Apfelbaum sitzend und auf die Gäste unserer Grillerei wartend - zu einer höchst interessanten Erkenntnis gelangt bin.<br />
Einige Zeit zuvor hatte ich einen Artikel gelesen, laut dem Frauen bei der Partnersuche vor allem auf Männer mit Humor aus sind. Warum dann so viele meiner Leidensgenossen ihre Zeit im Fitness-Center verbringen, um ihre Muskeln zu stählen oder ihre Bankkonten leer räumen, um sich möglichst große und schnittige Autos zu kaufen, ist mir dann allerdings ein Rätsel...vermutlich haben die die Studie nicht gelesen...<br />
Wenn man nun das Ergebnis dieser Untersuchung mit der Evolutionstheorie von Charles Darwin verbindet, wonach sich genetisch bedingte Eigenschaften durchsetzen, wenn sie dem Fortbestehen der Art dienlich sind, dann kann das nur eines bedeuten: Wir werden alle immer witziger. In ein paar hundert Jahren besteht die Menschheit also vermutlich aus lauter Stand-Up-Comedians, Possenreißern, Scherzkeksen, Witzbolden und Clowns...ein furchtbarer Gedanke..."Survival of the funniest".<br />
P.S.: Nein, mir ist nichts auf den Kopf gefallen...Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-32298552052514236472013-07-18T16:20:00.000+02:002013-07-18T16:20:00.874+02:00MogelpackungFür wie dumm kann man Konsumenten eigentlich halten? Da sieht man doch gleich, dass hier das Produkt und das Werbeversprechen nicht zusammenpassen...oder? Oder?<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhg8z80m6_Q1oyp9LQx4f0pEstvnHMxyvkj3u3LP79-XdOFTy87CtbNqQJ3v7ouuitDd26-KDDz-UMvtoJh2HlB2Q3wb3QYXG5EooWLigQS6yrCVq6aQcfUe2_hoPeKWxCj7Je3ZBLnGjj7/s1600/Streifenfrei.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhg8z80m6_Q1oyp9LQx4f0pEstvnHMxyvkj3u3LP79-XdOFTy87CtbNqQJ3v7ouuitDd26-KDDz-UMvtoJh2HlB2Q3wb3QYXG5EooWLigQS6yrCVq6aQcfUe2_hoPeKWxCj7Je3ZBLnGjj7/s320/Streifenfrei.jpg" width="320" /></a></div>
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-10343208975952173592013-07-11T23:39:00.002+02:002013-07-11T23:41:03.383+02:00...And Thanks For All The FishDer 11. Juli 1962 war ein Mittwoch. Yul Brynner hatte seinen 42. Geburtstag, Giorgio Armani wurde 28, Suzanne Vega blies 3 Kerzen auf ihrer Torte aus und ich wurde geboren. Ich möchte mich hiermit bei allen, die heute an mich gedacht haben, herzlich dafür bedanken.<br />
Und als kleine Rache für alle, die mich daran erinnert haben, wie alt ich in Wirklichkeit bin, hier noch ein Schnappschuss aus dem vorigen Jahrtausend...gegessen habe ich offenbar immer schon recht gerne...<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZViktbm7y8PhfpfGlOfmYYm2OSX4DAAbwiKndA4LFDIvq_8Hzwbo0bIb7bOF5qaddqUznhmzRoIuanWFO1ZDfSlMgr1Ub5YI9BRtBfVuWrIzInCnacZCQLFxwMMx5u04zF9B9S8zz0v_X/s1600/MichiBaby.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="251" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZViktbm7y8PhfpfGlOfmYYm2OSX4DAAbwiKndA4LFDIvq_8Hzwbo0bIb7bOF5qaddqUznhmzRoIuanWFO1ZDfSlMgr1Ub5YI9BRtBfVuWrIzInCnacZCQLFxwMMx5u04zF9B9S8zz0v_X/s400/MichiBaby.png" width="400" /></a></div>
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<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-34554997935746557522013-07-10T20:38:00.000+02:002013-07-10T20:38:30.800+02:00SparefrohDas FBI ist auch nicht mehr das, was es mal war. Zu Zeiten von Elliot Ness waren das harte Kerle, die mit Leib und Seele bei der Sache waren und für den Job Kopf und Kragen riskierten.<div>
Und jetzt? Jetzt müssen die armen Agenten offenbar Nebenjobs nachgehen, vermutlich weil die Bezahlung so schlecht ist...</div>
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Charles (<i>Nachname auch der Redaktion nicht bekannt</i>) arbeitet offenbar bei "Mio Espresso" und darf seinen Firmen-Account für offizielle Mails des FBI verwenden. Ich finde das echt nett von seinen Chefs, vielleicht ist das aber auch irgendwie geregelt...unbezahlte Überstunden, Verzicht auf Urlaub, eine garantierte Abnahmemenge von Espresso-Kapseln oder ähnliches, was weiß man schon...<br /><div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqwjvfuwgY3lPIFxcNL6NjuQQSibGBomAe4mAckkjp1jaoVpVOG1_rbnp52QW1OqO4Sbp4JgTlAp0y2_rABaaA8V7nwUJQ8nS7L5lofGTssJCJMSD6pwvXySzNv3UBhGOki0cbhySeE8sM/s1600/fbi.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqwjvfuwgY3lPIFxcNL6NjuQQSibGBomAe4mAckkjp1jaoVpVOG1_rbnp52QW1OqO4Sbp4JgTlAp0y2_rABaaA8V7nwUJQ8nS7L5lofGTssJCJMSD6pwvXySzNv3UBhGOki0cbhySeE8sM/s400/fbi.png" width="400" /></a></div>
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<br /></div>
<div>
Wie dem auch sei, dieser Charles hat mir mitgeteilt, dass ich 800.000 USD gewonnen hätte und dass ich diese durch Bekanntgabe meiner Bankverbindung und der einmaligen Überweisung von 420 USD an meinen Kontaktmann James Freeman erhalten würde. Besagter Agent hat interessanterweise die Mailadresse agentjames03@gmail.com, aber das ist vermutlich auch nur eine Sparmaßnahme der amerikanischen Regierung...</div>
<div>
Ich werde den Gewinn aber nicht annehmen, schließlich habe ich alleine in den ersten drei Tagen dieser Woche 4 mal in der spanischen Lotterie gewonnen und gegen die Gesamtsumme von knapp über 100 Millionen Euro ist der amerikanische Gewinn ja richtig lächerlich...</div>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-2697232933563180132013-06-10T23:52:00.000+02:002013-06-11T22:17:04.469+02:00Babylonische Sprachver(w)irrungenEigentlich sollte es nicht möglich sein, dass jemand, der seinen Computer zumindest soweit beherrscht, dass er ein Mailprogramm bedienen kann, auf Mails der Art, wie ich sie nahezu täglich bekomme, hereinfällt. Wenn man aber bedenkt, dass die Spam-Versender das nur machen, weil halt doch ein kleiner Prozentsatz der Empfänger antwortet, dann muss es wohl so sein, dass man auch mit einem Mail wie dem folgenden irgendwen täuschen kann...<br />
<br />
<i>Ihre Karte ist aufgrund erheblicher AGB geändert werden suspendiert.</i><br />
<i>Zur erneuten Aktivierung Ihrer Karte müssen Sie das angehängte Dokument herunterladen, ausfüllen die Sicherheit Datei zur Überprüfung der rechtmäßigen Kontoinhaber.</i><br />
<i><br /></i>
<i>Ihre Karte wird automatisch aktiviert, nachdem Sicherheit Details bestätigt.</i><br />
<i>Wir würden erwägen Beendigung Ihres Zugriffs auf Ihre gespeicherten Fonds, wenn Sie der rechtmäßige Inhaber dieses Kontos zu überprüfen fehlgeschlagen.</i><br />
<div>
<br /></div>
<div>
Wenn ich das mal ganz frei übersetzen darf, dann werde ich also aufgefordert, einen Mailanhang zu öffnen, das Formular auszufüllen und zurückzusenden, weil sonst nicht nur meine Karte gesperrt wird, sondern auch der Zugriff auf mein Geld nicht mehr möglich ist...oder so ähnlich...</div>
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<br /></div>
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Ich habe mir das "Formular" mal in einer sicheren Umgebung angesehen: Die sprachliche Qualität entspricht in etwa dem obigen Text (<i>Zum Schutz gegen betrügerische Verwendung von Kreditkarten für Sicherheit zu schützen, hat die Bank die Lösung gewählt, Verified by Visa</i>), die Funktion ist allerdings höchst interessant: Man soll neben seinem Namen und dem Geburtsdatum, der Adresse und der Kontonummer auch noch die Kreditkartennummer, das Gültigkeitsdatum und die Prüfziffer eingeben und diese Daten dann absenden, die gehen postwendend an eine Adresse, die definitiv nichts mit Visa, Mastercard, Diners oder einem anderen Kreditkartenunternehmen zu tun hat. </div>
<div>
<br /></div>
<div>
Ich überlege mir gerade, ob ich morgen nicht in der U-Bahn-Station Karlsplatz vorbeischaue und mein Bargeld, die Kreditkarten, meinen Autoschlüssel und den Führerschein verteile...mal sehen, ob es sich ausgeht...ansonsten halt am Nova Rock, da finden sich sicher Abnehmer...<br />
<br />
<b>Update</b>: Ich hätte nicht gedacht, dass es noch stümperhafter geht, als in dem oben zitierten Mail...weit gefehlt! Den folgenden Text habe ich heute in meiner Mailbox vorgefunden:<br />
<br />
<i>Hallo Lieber Gast,</i><br />
<i><br /></i>
<i>Bitte bestдtigen Sie Ihre persцnlichen Informationen.</i><br />
<i>Im Rahmen unserer MaЯnahmen zur Gefahrenabwehr: ein 12 Monate</i><br />
<i><br /></i>
<i>Wir laden Sie ein, Ihre persцnlichen Daten zu aktualisieren, um erleichtern uns bei Ihnen.</i><br />
<i>Schutz und zur Verbesserung unserer Sicherheit.</i><br />
<i><br /></i>
<i>Und Ihre ID-Nummer: YSZ477DS582LT</i><br />
<i><br /></i>
<i>Das Verfahren ist sehr einfach:</i><br />
<i><br /></i>
<i>Klicken Sie hier http://matraktoys.com/images/.de/index.htm</i></div>
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<br /></div>
<div>
Wer bitte fällt auf sowas rein? Ich pack's einfach nicht...</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-67883425821593583222013-05-23T20:15:00.001+02:002013-05-23T20:15:53.508+02:00Schall und Rauch...Teil 6 (Asteriou)Zugegebenermaßen ist es recht verwirrend, wenn er Michael und sie Michaela heißt und noch dazu beide den selben seltsamen Nachnamen haben...bin mir jetzt bei dem Brief nicht sicher, ob der Brief an die beste Ehefrau von allen oder an mich gerichtet war...nachdem es um Gutscheine für einen Baumarkt geht, nehme ich einfach mal an, dass ich gemeint bin...<br />
Man muss dem Absender aber zu Gute halten, dass der Nachname vollkommen korrekt geschrieben ist, das ist immerhin schon eine Leistung!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEippNLLc1Z6yNljF5_C94WQ4CYy3NLZjLh8OVlcvq8rfr7gVh-eHlVruxmUJad6a-7_F-L-pXItwzO3zzrnGWC3YTyyrfHqNEbTbyMn24W8Cb07C8Ndw7CPvwzYlcAJMrxGiknxVymiqnMW/s1600/frau+michael.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="164" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEippNLLc1Z6yNljF5_C94WQ4CYy3NLZjLh8OVlcvq8rfr7gVh-eHlVruxmUJad6a-7_F-L-pXItwzO3zzrnGWC3YTyyrfHqNEbTbyMn24W8Cb07C8Ndw7CPvwzYlcAJMrxGiknxVymiqnMW/s320/frau+michael.png" width="320" /></a></div>
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-67640142891867063672013-04-12T19:56:00.001+02:002013-04-12T19:56:58.618+02:00Too Old to Rock 'n' Roll: Too Young to Die!Ich hab' letztens einen Artikel im Format gelesen, in dem sich Laura Rudas und Sebastian Kurz unter anderem über die Jungwähler unterhalten. Die Altersgruppe zwischen 19 und 26 würde lieber eine Protestpartei wie die von Onkel Frank wählen, als sozialdemokratisch oder bürgerlich.<div>
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"Ich mach' das sicher nicht", hab ich mir gedacht, ich wähl' doch keinen Milliardär, der sogar für den Papst-Posten schon fast zu alt ist.</div>
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<br /></div>
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Plötzlich ist aber die bittere Wahrheit wie eine Sturzflut nach dem Bersten eines Staudammes über mich hereingebrochen: Ich bin auch gar nicht gemeint! Ich bin schon lange nicht mehr 26 und somit nicht wirklich das, was man selbst bei liebevollster Auslegung als Jungwähler bezeichnen könnte. </div>
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Eigenartiges Gefühl....</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-65141357655660704562013-02-04T17:44:00.000+01:002013-02-04T17:44:51.770+01:00Stop That TrainEs gibt einen Grund, warum ein Schlafwagen Schlafwagen heißt und ein Liegewagen Liegewagen. In ersterem kann man schlafen und in letzterem liegen. So einfach ist das.<br />
Vor ungefähr 100 Jahren bin ich schon mal mit zwei Freunden in den Osterferien mit dem Zug nach Griechenland gefahren. Die Reise dauerte rund 43 Stunden in eine Richtung und wie ich das damals in einem Liegewagen durchgehalten habe, ist mir ein Rätsel, ich bilde mir ein, wir hatten sogar Spaß daran und nachdem ich die Übung ein paar Jahre später mit meiner damaligen Freundin und einem zweiten Paar wiederholt habe, kannst nicht so schlimm gewesen sein. Das muss wohl am Alter gelegen haben, heute ginge das gar nicht mehr.<br />
Gestern sind die beste Ehefrau von allen, unsere beiden Spösslinge und ich von Meidling nach Rom gefahren. Im Liegewagen. Wie ich Eingangs schon erwähnt habe, kann man im Liegewagen liegen, wenn man aber wirklich schlafen will, muss man im Schlafwagen reisen.<br />
Gegen meine Oma, die nur 1,49 groß war und meine Mutter, die mit 1,55 auch nicht so wahnsinnig in die Höhe geschossen ist, bin ich mit meinen 1,80 zwar ein richtiger Hühne und um zwei Zentimeter größer als der österreichsche Durchschnitt, aber nun doch wirklich kein Riese. In der Waagrechten ganz ausstrecken geht sich aber definitiv nicht aus.<br />
Den Durchschnittsmann hatte die ÖBB möglicherweise im Sinn, als sie die Abteile geplant haben, da bin ich dann doch wohl ein klein wenig zu lang. Mein Junior hatte mit seinen 1,87 aber definitiv das schlechtere Los gezogen.<br />
Interssant war auch der Kopfpolster...ungefähr die Größe einer Packung Taschentücher...<br />
Dafür bekommt man eine Gratis-Massage, denn auf der Strecke wird man richtig durchgerüttelt. Da weiß man am Morgen ganz genau, wo sich alle 212 Knochen im Körper befinden. Und die Klimaanlage hat zwei Einstellungen: Backofenhitze und Aus. Für's Schlafen wäre dann die zweitere Einstellung die passendere, aber wie gesagt, das kann man eigentlich nur im Schlafwagen.<br />
<br />
P.S.: Meine Tochter hat mit ihren knapp 1,70 gut geschlafen...ihr Bruder zieht sie sonst mit ihrer Größe immer auf, die hat aber manchmal auch Vorteile...Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-13167705825002961562013-02-03T18:23:00.000+01:002013-02-03T18:23:00.067+01:00Qualen nach ZahlenHeute ist der vorerst letzte Tag meiner Diät, mit der ich vor vier Wochen begonnen habe. Hier die Fakten:<br />
<br />
<ul>
<li>28 Tage</li>
<li>19 Packerl Buttermilch (Pur, Heidelbeere, Himbeere)</li>
<li>67 Semmeln/Laugenstangerln/Kornspitz/etc.</li>
<li>55 Becher Nöm Fastenjoghurt (Vanille, Kaffee, Heidelbeere, Erdbeere)</li>
<li>48 Becher Landfrischkäse mit Schnittlauch</li>
<li>4 Packerl Latella</li>
<li>10 mal Sonstiges</li>
<li>ca 37.000 kCal (also ungefähr 1320 / Tag)</li>
<li>- 6.5 kg</li>
</ul>
<br />
Mal sehen, wie's weitergeht...<br />
<br />
P.S.: Der Titel ist ja eigentlich irreführend. Ich war überhaupt nicht gequält. Meine Mitmenschen vielleicht, aber ich sicher nicht.<br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-35469101329714259462013-02-01T17:54:00.000+01:002013-02-01T17:54:18.776+01:00Thank you for the music...Angefangen hat alles ganz harmlos. Ich bin bei den Großeltern aufgewachsen und da gab's nichts anderes als Ö2, damals hieß das noch "Österreich Regional", heute ist das Radio Kärnten, Radio Niederösterreich etc.<br />
Musikalisch gesehen war das damals für mich ok, ich hatte keinerlei Ansprüche und nahm alles, wie es kam. Egal, ob Heintje in der Erbschleichersendung "Wunschkonzert" am Samstag nachmittag (oder war die am Sonntag?) sein "Maaaamaaaa" trällerte, Peter Alexander "die kleine Kneipe in unserer Straße" besang oder Marlene Dietrich ihr Lili Marleen dahinschmachtete. Wenn ich mal zufälligerweise eines der Lieder höre, bin ich immer wieder erstaunt, wie oft ich noch mitsingen könnte und ich muss verdammt aufpassen, dass ich es nicht tu...<br />
Literarische Perlen wie "Was macht der Mayer auf dem Himalaya?", "Wer hat den Käse zum Bahnhof gerollt?" und "Ich wollt' ich wär' ein Huhn!" haben sich in mein Gedächtnis gebrannt wie das Licht beim Elektroschweißen in die Netzhaut.<br />
Mit ungefähr 12 kam dann die erste Erleuchtung. Ich bekam ein UKW-Radio geschenkt (ein Philips in Knallorange und mit verchromten Knöpfen) und damit stand mir die weite Welt der Musik offen. Diese bestand in erster Linie aus Ö3, was anderes gab's damals zu Beginn der Siebziger nicht, zumindest nicht in Klagenfurt und wenn man von einigen italienischen und slowenischen Sendern absieht.<br />
Hier ein kleiner Auszug von dem, was damals so en Vogue war:<br />
<br />
<br />
<ul>
<li>Carl Douglas - Kung Fu Fighting</li>
<li>Terry Jacks - Seasons In The Sun</li>
<li>The Rubettes - Sugar Baby Love</li>
<li>Ike & Tina Turner - Nutbush City Limits</li>
<li>Gunter Gabriel - Hey Boß, ich brauch' mehr Geld</li>
<li>Waterloo & Robinson - Hollywood</li>
</ul>
<br />
Wer ungefähr in meinem Alter ist, kennt die alle noch...für alle anderen gibt's YouTube.<br />
Irgendwann 1978 hab' ich dann von einem Freund einen Plattenspieler geschenkt bekommen (Lenco L70 mit einem Holzgehäuse), allerdings ohne eine einzige Platte zu besitzen. Das änderte sich kurze Zeit später, als ein anderer Freund offenbar Geld brauchte und mir ein paar LPs für umgerechnet knapp 1,50 € pro Stück verkaufte (Danke Bernd!). Eine davon hat dann mein musikalisches Leben grundlegend geändert...es handelte sich um "Tubular Bells" von Mike Oldfield.<br />
Nach den ersten Takten war meine Frage an ihn: "Hängt die Platte?", er hat aber gemeint, ich solle der Scheibe eine Chance geben und abwarten, diesen Rat hab' ich Gottseidank befolgt...<br />
An dem Abend hab' ich die LP dann insgesamt 12 oder 13 mal angehört und die Faszination für diese Art von Musik hat mich bis heute nicht mehr losgelassen. Es muss nicht mehr unbedingt Oldfield sein (der hat leider in den letzten Jahren nicht mehr wirklich viel auf den Markt gebracht, was mich begeistert) ich bin aber für lange Nummern mit vielen Rhythmen- und Tonartwechseln jederzeit gerne zu haben.<br />
YES, ELP, Genesis, Pink Floyd, King Crimson, Porcupine Tree, Pain Of Salvation, Magenta, Spock's Beard, Marillion, I.Q., Flower Kings, Magic Pie und viele mehr machen genau die Musik, die ich mag und das ist sicher der Grund, warum ich mit dem Zeugs, das heute in den Hitparaden ist, <a href="http://asteriou.blogspot.co.at/2012/12/hit-parade.html" target="_blank">nichts anfangen kann</a>.<br />
<br />
P.S.: Meine allererste CD war übrigens "Eye in the Sky" von Alan Parsons Project und die habe ich ebenfalls von Bernd zum Geburtstag geschenkt bekommen... :)<br />
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-55847165407927882762013-01-21T21:48:00.001+01:002013-01-21T21:48:40.129+01:00Carry That WeightIn einer Art prophetischen Eingebung sangen vier Herren aus Liverpool 1969:<br />
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<div style="text-align: center;">
<i>"Boy, you're gonna carry that weight</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Carry that weight a long time"</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><br /></i></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/nXO7Ahkghvg?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Ich weiß ja nicht, ob sie mich gemeint haben...naja, vermutlich eher nicht, weil zu der Zeit, wo die Single herausgekommen ist, bin ich gerade mal 7 gewesen und mit Hr. Lennon und Hr. McCartney noch nicht so gut bekannt. Ich kenne sie ja in der Zwischenzeit viel besser, in der anderen Richtung hat sich nicht massiv viel verändert...</div>
<div>
Wie dem auch sei. Recht hatten sie auf jeden Fall.</div>
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<br /></div>
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Ende letzten Jahres konnte ich meinen Vorjahresrekord noch mal überbieten und so fasste ich dann den Entschluss, dass es so nicht weitergehen könne. Ich möchte betonen, dass es kein Neujahrsvorsatz war, denn erfahrungsgemäß hält ein solcher ungefähr so lange wie es dauert, ein mittleres Frühstück zu verdauen.</div>
<div>
Ich kann ja leider normalerweise an keinem Keks-Teller vorbeigehen, ohne hinzugreifen (eigentlich an keinem Teller) aber diese Weihnachten habe ich offenbar wirklich übertrieben. Gleich, nachdem ich alle Vanillekipferl und Mürbteigkekse der besten Ehefrau von allen weggeputzt hatte, konnte ich keine Bäckereien mehr sehen. Also figurativ gemeint, nicht wörtlich, denn sehen konnte ich sie ja wirklich nicht mehr, weil ich schon alle weggegessen hatte...</div>
<div>
Gleich nach den Ferien habe ich dann angefangen, mich ausschließlich von Landfrischkäse, Joghurt, Buttermilch und Semmeln zu ernähren. Ist also sowas wie eine F.X.Mayr-Kur, außer dass ich mich nicht auf lauwarme Milch beschränke, sondern auf andere verwandte Produkte, die ich gerne mag. Und die Semmeln sind zwar altbacken, ich schneide sie aber in hauchdünne Scheiben und backe sie im Ofen zu knusprigen Brot-Chips. Und ich trinke kein Bittersalz sondern Tee.</div>
<div>
Noch geht's mir gut und inzwischen habe ich das selbe Gewicht wie vor der letzten Diät. Ich hab' also noch einiges vor mir. Wieder so was doppeldeutiges, ich meine nämlich nicht den Medizinball, denn ich immer mit mir herumschleppe...</div>
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<br /></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-56665362894259676952013-01-12T11:01:00.000+01:002013-01-12T11:04:45.733+01:00Mission ImpossibleNicht dass ich meine, dass Ethan Hunt ein Weichei ist...immerhin steigt er im "Burj Al Arab" in schwindelerregender Höhe aus dem Fenster - wobei schwindelerregend ein eher subjektiver Begriff ist, weil ich für mich alles, was höher als ein Fenster im ersten Stock ist, schon in diese Kategorie fällt - um ein paar Stockwerke darüber in einen schwer bewachten Serverraum zu gelangen, aber ich hätte eine Mission für ihn, an der würde sich der Superspezialagent mit Sicherheit die Zähne ausbeißen.<br />
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<br /></div>
<div>
Ihre Mission, Agent Hunt – sollten Sie sie annehmen – lautet: Öffnen Sie ohne technische Hilfsmittel eine Blisterverpackung, in der eine Schere eingeschweißt ist, welche die letzte Schere, die Sie in Ihrem Haus hatten, über deren Verbleib aber keine Aufzeichnungen existieren (vermutlich hat eines der Kinder sie in irgendeiner Lade verräumt), ersetzen soll. </div>
<div>
Sollten Sie oder einer Ihrer Mitarbeiter während des Auftrages gefasst oder getötet werden, müssen wir leugnen, Sie zu kennen. </div>
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Diese Nachricht wird sich wie üblich in 5 Sekunden vollständig vernichten...</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-57633096533738007492012-12-31T14:12:00.000+01:002012-12-31T14:12:25.276+01:00Hit(?)-ParadeJedes Jahr um diese Zeit werden in allen verschiedenen Medien jede Menge Top-10 oder Top-25 Listen veröffentlicht. Beste Filme, beste Songs, beste Live-Performance, schlechtest gekleidete Prominente, furchtbarste Katastrophen, witzigster Versprecher...worum es dabei geht, ist ja eigentlich vollkommen irrelevant, Hauptsache, es wird vom letzten Platz runtergezählt und man landet zum Schluss beim absoluten Überflieger, im positiven oder negativen Sinn.<br />
Aus diesem Grund habe ich auch eine Top-10 Liste der furchtbarsten Songs, die 2012 in der österreichischen Hitparade waren, erstellt.<br />
Die Reihung ist natürlich vollkommen subjektiv und möglicherweise nicht für jeden nachvollziehbar, ich werde aber versuchen, meine Beweggründe für die Bewertung zu erläutern.<br />
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<br /></h3>
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Platz 10: Tim Bendzko, <a href="http://www.youtube.com/watch?v=RsZvjqG2lec" target="_blank">Wenn Worte meine Sprache wären</a></h3>
Ist das nicht der Typ, der nur mal schnell die Welt retten wollte? Genau, der ist das...<br />
Wenn man das Lied so als Hintergrundgeplätscher hört, dann fällt es einem ja zuerst nicht auf, wenn man aber genauer aufpasst, dann merkt man, dass der Typ echt ein Rad ab hat. Ich kann mich noch gut erinnern, wie das im Radio andauern auf und ab gespielt wurde und wie ich mehr als einmal bei den unsterblichen Zeilen<br />
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<i><span style="font-size: x-small;">Mir fehlen die Worte ich </span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: x-small;">hab die Worte nicht </span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: x-small;">dir zu sagen was ich fühl' </span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: x-small;">ich bin ohne Worte ich </span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: x-small;">finde die Worte nicht </span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: x-small;">ich hab keine Worte für dich </span></i></div>
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<i><span style="font-size: x-small;">Mir fehlen die Worte ich </span></i></div>
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<i><span style="font-size: x-small;">hab die Worte nicht </span></i></div>
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<i><span style="font-size: x-small;">dir zu sagen was ich fühl' </span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: x-small;">ich bin ohne Worte ich </span></i></div>
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<i><span style="font-size: x-small;">finde die Worte nicht </span></i></div>
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<i><span style="font-size: x-small;">ich hab keine Worte für dich</span></i></div>
<div style="text-align: left;">
"Dann halt doch einfach die Klappe! Du Arsch!" gedacht oder eventuell auch gesagt habe. Warum ich mir den Mist überhaupt anhöre? Ganz einfach: Bei einem meiner Kunden läuft <a href="http://asteriou.blogspot.co.at/2009/09/wir-spielen-die-meiste-musik.html" target="_blank">Krone Hit im Dauerbetrieb</a> und da kann ich leider nichts dagegen tun, wenn ich dort bin...</div>
<div style="text-align: left;">
</div>
<h3 style="text-align: center;">
<br /></h3>
<h3 style="text-align: center;">
Platz 9: Taoi Cruz ft. Flo Rida, <a href="http://www.youtube.com/watch?v=dLhFDYQHDQY" target="_blank">Hangover</a></h3>
Um es mal mit den unsterblichen Worten von Martin Riggs aus Lethal Weapon zu sagen: I'm too old for this shit!<br />
Meine Abneigung gegen diesen Song rührt möglicherweise daher, dass mir Textzeilen wie<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: x-small;">So I can go until I blow up, eh</span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: x-small;">And I can drink until I throw up, eh</span></i></div>
<br />
<div>
nichts anfangen kann, weil das "Trinken bis zum Kotzen" eher nicht erstrebenswert für mich erscheint.</div>
<div>
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<br /></h3>
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Platz 8: Chris Brown, <a href="http://www.youtube.com/watch?v=QOowQeKyNkQ" target="_blank">Don't wake me up</a></h3>
Wenn in einem Song mit immerhin 39 Zeilen Text nur 14 davon nicht aus "don't wake me up" bestehen, dann ist der Schreiber mit Sicherheit kein Anwärter für den Literaturnobelpreis. Wenn man dem Herrn Brown dann auch noch das <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Auto-Tune" target="_blank">Autotune</a> wegnehmen würde, dann wäre es überhaupt ganz aus. Das gilt aber vermutlich für nahezu alle sogenannten "Sänger", die man so in der Hitparade hört.<br />
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<br /></h3>
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Platz 7: Black Eyed Peas, <a href="http://www.youtube.com/watch?v=4m48GqaOz90" target="_blank">Boom Boom Pow</a></h3>
Die Black Eyed Peas haben bei mir einen besonderen Platz, die sind ein Paradebeispiel für eine Konservenband. Eine ethnische Mischung, in der für jeden was dabei ist, einfallslose repetitive Musik, bei der man merkt, dass ohne das elektronische Aufpeppen der Stimmen nichts übrigbliebe. Die Black Eyed Peas unplugged? Ist mit Sicherheit eine stille Angelegenheit.<br />
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<br /></h3>
<h3 style="text-align: center;">
Platz 6: Flo Rida, <a href="http://www.youtube.com/watch?v=cSnkWzZ7ZAA" target="_blank">Whistle</a></h3>
Wieder so ein Lied, wie es sie zu Hunderten gibt....ohne großen Wiedererkennungswert...und wie subtil er mit den Worten spielt...<br />
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: x-small;">"Can you blow my whistle, baby?"</span></i> </div>
<br />
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<br /></h3>
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Platz 5: Taoi Cruz, <a href="http://www.youtube.com/watch?v=RgEo_sxwZ8g" target="_blank">There She Goes</a></h3>
<div style="text-align: center;">
Herr Cruz ist ein echter Künstler. Wie der mit den Worten spielt ist echt ein Genuss...besonders die Textzeile <i><span style="font-size: x-small;">"There She Goes Looking Like A Star</span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: x-small;">With Her Body Shaped Like A Rock Guitar"</span></i></div>
<div style="text-align: left;">
hat es mir angetan. Ich nenne einige Gitarren mein Eigen und würde bei keiner auf die Idee kommen, einer Frau die selbe Figur zu wünschen...ist aber eventuell nur eine Geschmackssache...</div>
<div>
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<br /></h3>
<h3 style="text-align: center;">
Platz 4: Michel Teló, <a href="http://www.youtube.com/watch?v=hcm55lU9knw" target="_blank">Ai Se Eu Te Pego</a></h3>
<div style="text-align: left;">
Mannomann...das ist einer der Songs, die mich in dem Jahr am meisten Nerven gekostet haben...wer ihn am Titel nicht erkennt, hier ein kleiner Hinweis:</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1CKKl6Dv9iXqt0oHVGWwwu5BDwsM1tYg7vGdj73OTrdpD-65qgKf0DbmpBhW5Mc4RVUdVDGZ_e8qkFj17heMCS7Wg1g3d2EelxayLsut67A6VrfLh9AKV4pZRiGdhwcCcIOwIpWMnbWLP/s1600/Download.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1CKKl6Dv9iXqt0oHVGWwwu5BDwsM1tYg7vGdj73OTrdpD-65qgKf0DbmpBhW5Mc4RVUdVDGZ_e8qkFj17heMCS7Wg1g3d2EelxayLsut67A6VrfLh9AKV4pZRiGdhwcCcIOwIpWMnbWLP/s1600/Download.jpg" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
</div>
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<br /></h3>
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Platz 3: Asaf Avidan, <a href="http://www.youtube.com/watch?v=KRAMNWzfjcg" target="_blank">One Day / Reckoning Song (Wankelmut Remix)</a></h3>
Wer gedacht hat, dass "Wake me up" literarisch nicht zu toppen ist, der hat sich gewaltig geirrt. Der israelische Künstler hat es geschafft, das Konzept Intro - Strophe - Refrain - Strophe - Refrain - Zwischenteil - Refrain - Ende komplett über den Haufen zu werfen und punktet mit "Refrain - Refrain - Strophe 1 - Strophe 1 - Strophe 1 - Strophe 1 - Refrain - Refrain - Refrain - Refrain - Refrain - Refrain - Refrain - Refrain - Refrain - Refrain - Refrain - Refrain - Refrain - Refrain - Refrain - Refrain<br />
<br />
<h3 style="text-align: center;">
<br /></h3>
<h3 style="text-align: center;">
Platz 2: Black Eyes Peas, <a href="http://www.youtube.com/watch?v=u9LH_y159sg" target="_blank">Don't Stop The Party</a></h3>
Wie gerne ich die Black Eyed Peas habe, merkt man schon daran, dass sie gleich zweimal in meiner Liste vertreten sind...einfach ätzend.<br />
<h3 style="text-align: center;">
<br /></h3>
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Platz 1: <a href="http://www.youtube.com/watch?v=oqFtayBRdfs" target="_blank">Tacabro, Tacatà</a></h3>
Ja genau! Tacatà von Tacabro. Das ist wahre Kunst. Ich wage zu behaupten (und hoffe das auch inständig), dass man von dem italienischen Duo in einem Jahr nichts mehr hört. Auch wenn ich mich jetzt anhöre wie mein eigener Großvater: Das ist keine Musik. Wenn man aus dem Text jede Zeile entfernt, in der "Tacata" vorkommt, bleibt nichts übrig. Gar nichts.<br />
<br />
Im Nachhinein betrachtet ist diese Reihung ohnehin vollkommen willkürlich, weil ich jedem einzelnen der sogenannten "Künstler" die Nummer 1 vergönnt hätte, das Zeug dazu haben sie alle. Im Großen und Ganzen kann man aber erkennen, dass ich mit der sogenannten Dancefloor-Musik nichts anfangen kann. Konservenmusik produziert für die breite Masse, gefällt aber offenbar, sonst würden diese Machwerke ja nie in die Hitparade kommen. Nicht dass ich eine Lanze für die Kastelruther Spatzen brechen möchte, diese Art von Musik ist mir genauso zuwider wie die oben aufgelisteten, aber bei denen hat es einen Riesen-Skandal gegeben, weil sie ihre Instrumente nur auf den ersten fünf der insgesamt über dreißig Alben selbst gespielt haben. Würde man Flo Rida, Black Eyes Peas, Chris Brown und Konsorten die Wunderwerkzeuge wegnehmen, die modernen Tonstudios zur Verfügung stehen, bliebe aber ebenfalls nichts übrig...wär' auch nicht schade...<br />
<br />
Nur damit nicht die Frage kommt, was ich denn eigentlich so höre: Ich hab' für 2013 Karten für die folgenden Events, das erklärt dann vermutlich einiges:<br />
<br />
<ul>
<li>Watzmann (nicht aus musikalischer Sicht ein Hit, aber einfach Kult seit 40 Jahren)</li>
<li>Alan Parsons</li>
<li>Steven Wilson</li>
<li>Mark Knopfler</li>
<li>P!NK</li>
<li>Green Day</li>
<li>Nova Rock</li>
<li>The Wall</li>
<li>Peter Gabriel</li>
</ul>
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</div>
</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-14526128267976379962012-12-24T17:42:00.002+01:002012-12-24T17:43:14.898+01:00Alle Jahre wiederSeit einigen Jahren ist es bei uns Brauch, dass meine Frau und ich am Weihnachtstag am Vormittag unsere ehemaligen Nachbarn besuchen, um Ihnen eine Flasche Wein zu bringen. Die Marke und der Jahrgang ändern sich, unsere Besuchszeiten nicht. Am 24.12. gegen halb Zehn sind wir bei der einen Nachbarin, diese verlassen wir mir einer Tasse selbst gebackener Kekse 15 Minuten später und gehen zur anderen, bei der es dann eher etwas länger dauert und wo wir auf dem Rückweg schweigend im Auto sitzen, um die Informationsflut, die über uns hereingebrochen ist, zu verarbeiten.<br />
Die Menge an Daten, mit der wir da überhäuft werden, ist sensationell. Ausgehend von einem Satz zweigt sie mitten drin ab zu einem vollkommenen anderen Thema, überhäuft uns mit Informationen zu Personen, von denen wir noch nie im Leben was gehört haben, driftet weiter zu immer mehr Details, um sich dann schön langsam wieder zurück zum Ausgangsthema zurückzukehren. Sie schafft es mit schöner Regelmäßigkeit, sich eine volle Stunde oder mehr mit uns zu unterhalten, ohne dass wir allzu viel zum Gespräch beitragen müssten. Von Zeit zu Zeit nicken und ab und zu ein erstauntes "Aha" einstreuen...mehr ist nicht notwendig, um die Kommunikation in Gang zu halten.<br />
<br />
Erörtert werden dabei die folgenden Themen:<br />
<br />
<ul>
<li>Kindererziehung (diverse Enkelkinder)</li>
<li>Krankheiten (Kur- und Krankenhausaufenthalte, Arztbesuche, Medikamentenunverträglichkeiten)</li>
<li>Politik</li>
<li>Nachbarschaftliches (wer mit wem und warum)</li>
<li>Religion (Zölibat, Veruntreuung von Spendengeldern, Marien-Erscheinungen, etc.)</li>
<li>Sonstiges</li>
</ul>
<div>
Immer wieder sehr erheiternd ist der Umstand, dass sie am Nachmittag einen Nuss-Strudel backen wolle und dass wir, wären wir später gekommen, ein Stück davon bekommen hätten. Sind wir aber nicht. Wir kommen immer am Vormittag. Seit ungefähr 10 Jahren. Naja, was soll's...wir haben schließlich noch unsere Kekse...</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMGUH9gag2EgxO0YtT7czL1Jh-jT4RYTuH7fYNxrm2BvmAl5vwNEJm6tbCcnNJDRyq2wWW5fD-ejJTYf8DxZ4utrF4uedoguAITIRu3tdFjuqFDzQeW6B99h4jJz9r7PnG-oLlBRAqRS9W/s1600/DSC04373.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMGUH9gag2EgxO0YtT7czL1Jh-jT4RYTuH7fYNxrm2BvmAl5vwNEJm6tbCcnNJDRyq2wWW5fD-ejJTYf8DxZ4utrF4uedoguAITIRu3tdFjuqFDzQeW6B99h4jJz9r7PnG-oLlBRAqRS9W/s320/DSC04373.JPG" width="214" /></a></div>
<div>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-7214716601396936762012-08-27T23:21:00.000+02:002012-08-27T23:21:08.361+02:00Urlaub 2012 - This is the end, my friend.Wie man dem allseits beliebten und bekannten Schlager "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei!" entnehmen kann, hat alles ein Ende...nur die Wurst eben nicht...die hat zwei...verstanden? Die Wurst hat zwei Enden...ok, ist auch nicht so wichtig...<br />
Kaum ziehen drei Wochen ins Land, ist unser Urlaub auch schon wieder aus. Die Zeit ist offenbar wirklich eine höchst relative Angelegenheit, wie schon Albert Einstein feststellte. Er hatte dabei zwar ganz was anderes im Sinn, aber der Grundgedanke ist der gleiche: Es hängt vom Bezugssystem ab, in dem man sich befindet, wie schnell sie vergeht. In einem langweiligen Meeting, beim Zahnarzt, bei der Rede des Bürgermeisters zur Einweihung des neuen Springbrunnens oder wenn man wartet, dass das Buffet endlich eröffnet wird, tropfen die Sekunden zermürbend langsam dahin. Wenn man im Urlaub ist und sich gerade so richtig wohlfühlt, dann scheint es, als ob jemand die Schleusen voll geöffnet hätte.<br />
Nach Orlando, Santa Barbara und San Diego waren wir am vorletzten Tag unserer Reise in L.A. angekommen. Wir mieteten uns wieder im Hotel Travelodge beim Autovermieter um's Eck ein (Ich schwör's: Das war das letzte Mal!), gaben unseren Kindern Geld, damit sie sich was zu Essen kaufen konnten (Zu unserer Ehrenrettung muss ich aber erwähnen, dass wir sie gefragt hatten, ob sie mitkommen wollen oder nicht, sie hatten aber dankend abgelehnt) und machten uns auf den Weg, um einen Freund aus Österreich zu besuchen, der in L.A. eine Zweigstelle seiner Firma hat, um mit ihm zu Abend zu essen.<br />
Wenn nochmal jemand über die Süd-Ost-Tangente lästert, kann ich nur milde lächeln. Wer schon mal versucht hat, zur Stoßzeit über den Highway 405 durch Los Angeles zu fahren, der weiß, wovon ich spreche: Sieben Spuren in jede Richtung...blöderweise waren von denen, die in die Richtung führten, in die wir wollten, drei wegen einer ewig langen Baustelle gesperrt und nach einem Unfall die restlichen vier auch noch. Soweit das Auge reichte, sah man eine einzige riesige Blechschlange, die sich in der Geschwindigkeit von Kontinentaldrift vorwärts bewegte. Die Nadel am Tachometer des Mietwagens fand es gar nicht der Mühe wert, sich über den Anschlag auf der linken Seite hinauszubewegen...nicht langsam fahren, sondern schnell stehen, lautet die Devise...<br />
Wie schafften es nach einer Stunde, in der uns jede Oma mit ihrem Rollator überholen hätte können, von der Autobahn runter zu kommen und schlugen uns wie ein Hase im Zick-Zack quer durch Beverly Hills durch. Bei unserer Abfahrt zeigte die Anzeige noch Treibstoff für 96 Kilometer, als wir an den wunderschönen Villen der Reichen und Mächtigen vorbeifuhren, waren davon noch 35 übrig, obwohl wir gerade mal 5 Kilometer gefahren waren...und weit und breit keine Tankstelle in Sicht, was bei den Grundstückspreisen in Beverly Hills auch kein Wunder ist. Wir waren dann also recht froh, endlich aus den Hügeln draußen zu sein und wieder tanken zu können. Der Gedanke, dass wir ohne Sprit mitten im Millionärs-Ghetto liegen bleiben könnten, machte die beste Ehefrau von allen ein wenig unrund. Beim Auftanken haben wir dann auch noch David Beckham gesehen, der seinen BMW an der Nachbarsäule befüllte...er hatte sich zwar ein wenig mit Pudelmütze, Sonnenbrille und Bart getarnt, aber dem wachsamen Auge meiner Frau entging er natürlich trotzdem nicht....<br />
Nach einer kurzen Führung durch seine Firma folgtem wir unserem Freund nach Burbank (wenn da 65 Meilen/Stunde steht, dann ist das offenbar nur als Richtwert zu verstehen, ich kam ihm mit 80 gerade noch nach), wo er einen Tisch auf der Terrasse des Restaurants "The Castaway" reserviert hatte. Das Essen, die Getränke und der Service waren zwar spitzenmäßig, in Wirklichkeit wären wir dort oben aber auch mit einem Paar Frankfurter und einem Bier aus dem Becher zufrieden gewesen. Ganz L.A. ist uns zu Füßen gelegen (leider nicht im übertragenen Sinn, sondern wortwörtlich), die Aussicht auf die nächtliche Stadt ist einfach atemberaubend...dazu die warme Sommerluft...ein gelungener Abschluss unseres Urlaubes.<br />
Am nächsten Tag (Habe ich schon erwähnt, dass ich nie wieder im Hotel Travelodge beim Autovermieter um's Eck übernachte?) brachten wir nach einem hastigen Frühstück unseren Mietwagen zurück, fuhren mit dem Zubringerbus zum Flughafen, gaben unsere Koffer ab und warteten auf's Boarding.<br />
Zuerst ging's mit der Air Canada nach Toronto und von dort mit der Austrian nach Wien. Ziemlicher Kulturschock, muss ich sagen: Im ersten Flieger gab's an jedem Platz ein Entertainment-System vom Feinsten mit den allerneuesten Filmen (z.B. "What to Expect When You're Expecting", der läuft bei uns gerade im Kino an), Musik, Fernsehserien, Spielen etc. Die Maschine der AUA hingegen verströmte mehr als einen Hauch Nostalgie mit ihren jeweils fünf Röhrenmonitoren, die im rechten und linken Gang aufgehängt waren. Der links vor mir hatte so wenig Farbe, dass ich zuerst fälschlicherweise angenommen hatte, dass es sich um einen Schwarzweiß-Film handelte, und flackerte, dass er bei anfälligen Personen einen epileptischen Anfall auslösen hätte können und der in der ersten Reihe laborierte an einem massiven Synchronisationsproblem. Wer aus meiner Generation ist, der weiß noch, wie sich das auswirkt...das Bild "läuft". Filme auswählen? Fehlanzeige. Drei Filme. Nacheinander. Punkt.<br />
Nach dem Abendessen und dem Einwurf von zwei Advil PM, schlummerte ich dann mehr oder weniger friedlich bis knapp vor der Landung in Wien...der Ausfall des Frühstücks störte uns aber nicht sonderlich, weil wir um elf ohnehin bei Freunden zum Brunch eingeladen waren...man kann ja einen Urlaub nicht so einfach beenden...das wäre sowas wie ein kalter Entzug...oder?Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com1Wollmannsberg 50, 2003 Leitzersdorf, Österreich48.4317032 16.26345748.4290692 16.2585215 48.4343372 16.268392499999997tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-80992919202648010932012-08-20T22:19:00.000+02:002012-08-20T22:19:54.834+02:00Urlaub 2012 - Atheisten, Tiere, AttraktionenMontag Morgen packten wir nach dem letzten Frühstück in unserem Appartement die Koffer und machten uns schweren Herzens auf den Weg nach San Diego. Die Schätzungen für die Reisedauer schwankten je nach Quelle zwischen dreieinhalb und sechs Stunden, wir dürften aber eine besonders gute Zeit erwischt haben, denn wir waren nur knapp drei Stunden 15 Minuten unterwegs und das, obwohl wir uns immer ganz genau an die Höchstgeschwindigkeit hielten. Das Ramada Inn, unsere Bleibe für die folgenden drei Nächte, ist ein Hotel, das schon seit 1960 existiert, allerdings erinnert nur die Architektur und allgemeine Gestaltung an damals, die Zimmer sind modern und tadellos eingerichtet.<br />
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Am ersten Tag lümmelten wir eine Zeit lang am Pool herum und machten uns dann am Abend auf den Weg ins historische Viertel von San Diego, dem "Gaslamp Quarter", einer Einkaufsstraße mit hunderten Geschäften und Lokalen. Da wir schon ziemlich hungrig waren und unsere Kinder ein gesteigertes Interesse an Pizza bekundet hatten, fielen wir gleich in die erste Pizzeria ein, die uns auf unserem Weg in die Quere kam...großer Fehler. Nicht dass die Pizzen schlecht waren, aber die Größe der Portionen und der dafür verlangte Preis standen in einem reziproken Verhältnis zueinander.<br />
Durch Einnahme einer mehr als reichlichen Eistüte bei Ghirardelli war ich dann allerdings wieder mit der Welt versöhnt.<br />
Nach einem kleinen Einkaufsbummel, bei dem ich speziell von "<a href="http://www.urbanoutfitters.com/" target="_blank">Urban Outfitters</a>" begeistert war, weil die einen vollkommen verrückten Mix an Waren anbieten, und einem Besuch in der "<a href="http://chuckjones.server700.com/" target="_blank">Chuck Jones-Gallerie</a>" (einer DER großen Comic-Zeichner Hollywods) traten wir die Reise ins Hotel an.<br />
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Am Dienstag stand dann ein Besuch von Seaworld am Programm, wobei wir eigentlich vor hatten, bis zum Abend dort zu bleiben, um die Nacht-Show mit abschließendem Feuerwerk zu sehen. Bereits um vier machten wir uns aber wieder auf den Weg ins Hotel, weil die Temperatur einfach unerträglich und die Orca-Show ohnehin nicht mehr so spektakulär war, wie seinerzeit in Seaworld/Orlando. Durch einige Zwischenfälle mit den Tieren, bei denen sogar eine Trainerin getötet wurde, sah sich das Management gezwungen, die Show dahingehend abzuändern, dass die Trainer jetzt nur noch am Beckenrand herumhampeln. Wir lümmelten dann doch lieber am Hotelpool herum...<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0xERCFj-vK9O8CPvjep_Lzlpr3DQg7RQRuXbJiWZzedrxxrVV7zQdTXsj-37EnRfCrdQsW0MZyQfsUNoA1P8Eq4k4E0R7OG2PxvohgD5NUBHvV0HTctZCIEufWGsjxRyaaanb9FQer3t8/s1600/DSC09557.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0xERCFj-vK9O8CPvjep_Lzlpr3DQg7RQRuXbJiWZzedrxxrVV7zQdTXsj-37EnRfCrdQsW0MZyQfsUNoA1P8Eq4k4E0R7OG2PxvohgD5NUBHvV0HTctZCIEufWGsjxRyaaanb9FQer3t8/s320/DSC09557.JPG" width="320" /></a></div>
Am Mittwoch machten wir mit der "Lord Hornblower" eine Hafentour, bei der man jede Menge Kriegsschiffe sehen konnte, die gerade "in der Werkstatt" waren und gewartet wurden. Danach machten wir noch einen Besuch auf dem schwimmenden Museum "USS Midway"...sehr beeindruckend, auch wenn mich diese Zurschaustellung von zerstörerischem Potential eigentlich abschreckt, aus einer technischen bzw. historischen Sicht aber trotzdem sehr interessant. Danach statteten wir Amerika's ältestem, ganz aus Holz gebauten, "Hotel del Coronado" einen Besuch ab, schlürften an der Strandbar Cocktails aus Plastikbechern und fuhren im Anschluss daran in unser Quartier zurück.<br />
Das an das Hotel angeschlossene Restaurant "Proud Mary's" ist bekannt für seine kreolische Küche und wir wollten uns von den Rezensionen, die man online finden kann, selbst überzeugen. Ich kann nur sagen: Ein voller Erfolg: Als Vorspeise nahmen wir uns "Fried Pickles". Das klingt nicht nur nach frittierten Essiggurken, sondern ist es auch. Und falls jemand mal die Gelegenheit hat, sowas zu essen...unbedingt zuschlagen, schmeckt wirklich gut, auch wenn man sich das nicht vorstellen kann...obwohl, wenn ich hier an der Stelle Homer Simpson zitieren darf: "You fry it - I eat it!"<br />
Als Hauptgang versuchte ich dann ein Jambalaya (Ein Reisgericht mit Zweibel, Staudensellerie, grünem Paprika, einer würzigen Wurst, Hühnerfleisch, Tomaten und Shrimps), auch ein Volltreffer und die beste Ehefrau von allen nahm einen Salat mit Früchten und Steak-Spießchen, ebenfalls sehr schmackhaft.<br />
Als Abschluss dann noch einen "Banana Foster" (Bananen, die in einer Sauce aus Butter, Zucker, Bananenlikör, Zimt und Rum erhitzt und mit Vanilleeis serviert werden)...direkt aus dem Klassiker "Zuckerkrank in drei einfachen Schritten" aber mörderisch gut...speziell, wenn man auf Zimt abfährt...<br />
Die Kids wollten von solchem Firlefanz natürlich nichts wissen und hatten ihren Hunger schon vorher bei
IN-N-OUT-Burger gestillt. Wer mal die Gelegenheit hat, dort zu essen...unbedingt einplanen! Das einzige Problem dabei ist, dass einem danach die Burger von McDonalds oder Burger King nicht mehr schmecken und IN-N-OUT gibt's nur in Amerika und dort auch nicht überall.<br />
Die Kartoffel werden frisch geschnitten, sobald man sie bestellt und die Burger werden ebenfalls aus frischtem Faschiertem zubereitet...man muss zwar bis zu 15 Minuten warten, bis man seine Bestellung bekommt, dafür ist es aber superlecker. Das ist übrigens auch schon so ziemlich alles, was man bekommt. Hamburger oder Cheeseburger, wahlweise doppelte Portion und mit Zwiebeln, Pommes und aus.<br />
Mir läuft schon wieder das Wasser im Mund zusammen...mal sehen, ob wir es in dem Urlaub noch mal schaffen...Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com1San Diego, Kalifornien, Vereinigte Staaten32.7153292 -117.157255132.2878202 -117.7889691 33.1428382 -116.5255411tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-14617760077459497872012-08-11T01:23:00.000+02:002012-08-11T01:24:28.669+02:00Urlaub 2012 - As Days go byIm "richtigen" Leben bin ich ja mehr oder weniger immer im Stress, weil immer irgendwas fertig werden muss, irgendein Angebot geschrieben sein will und irgendwer auf Antworten zu irgendwelchen Fragen wartet.<br />
<div>
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Mein Tagesablauf in Santa Barbara hingegen ist geprägt von epischer Langsamkeit und ohne große Überraschungen:<br />
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<ul>
<li>08:30 - 09:30 Aufwachen und Aufstehen (Gut Ding braucht Weile)</li>
<li>09:30 - 10:30 Frühstück (Bagels, Butter, Philadelphia, Schinken, Käse, Orangensaft, Kaffee, Croissants)</li>
<li>10:30 - 11:30 Zweiter Kaffee, zweiter Orangensaft</li>
<li>11:30 - 12:00 Wegräumen und Abwaschen</li>
<li>12:00 - 14:00 Noch mal kurz hinlegen und eine Runde Schlafen</li>
<li>14:00 - 15:00 Die State-Street entlang bummeln, ein Eis bei Frozen Yoghurt oder Cold Stone</li>
<li>15:00 - 17:00 Am Strand herumliegen und/oder Frisbee spielen</li>
<li>17:00 - 18:00 Espresso bei Hot Spots schlürfen</li>
<li>18:00 - 19:00 Überlegen, wo man sein Abendessen zu sich nehmen soll</li>
<li>19:00 - 21:00 Abendessen mit Freunden, den Kindern oder beiden</li>
<li>21:00 - 23:00 Kino und/oder Drinks</li>
<li>23:00 - 01:00 Facebook, Emails etc. checken, Bloggen, diverse private Vergnügungen, ...</li>
<li>01:00 - 08:30 Schlafen</li>
</ul>
</div>
</div>
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So geht's nun schon seit einigen Tagen und wenn's nach mir gehen würde, dann könnte es auch gerne noch eine Zeit lang so bleiben...<br />
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<span class="Apple-style-span" style="font-size: x-small;">Smallprint: All times are subject to change without prior notice </span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com0Santa Barbara, Kalifornien 93101, Vereinigte Staaten34.4208305 -119.698190134.368437 -119.7771541 34.473224 -119.6192261tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-84452476848458381332012-08-11T01:15:00.000+02:002012-08-11T01:15:09.077+02:00Urlaub 2012 - Friends will be friends<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKNODyeTM_BOm75keh6ZactSGfW3xZDQWI39FvDoXonqpgSPXkxQGI186CsCXi6qQU1-6oHWhHDRQ8Fl0s4fcuKcOgSZeyC4HBWkdv3KJdU9r2mmhsr7I6bkhNMomQTYm1j6Dg5ipv6krZ/s1600/2012-08-10+16.01.32.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKNODyeTM_BOm75keh6ZactSGfW3xZDQWI39FvDoXonqpgSPXkxQGI186CsCXi6qQU1-6oHWhHDRQ8Fl0s4fcuKcOgSZeyC4HBWkdv3KJdU9r2mmhsr7I6bkhNMomQTYm1j6Dg5ipv6krZ/s320/2012-08-10+16.01.32.jpg" width="320" /></a></div>
Junior ist ein großer Fan von Green Day und meine Frau und ich ich finden sie auch super und so war ich sehr aufgeregt, als am Sonntag Abend Green Day eine Meldung auf Facebook postete: Montag Abend gäbe es in L.A. ein Geheimkonzert, man könne die Karten dazu aber erst am selben Tag ab 10:00 online bestellen. So saßen also die beste Ehefrau von allen und ich nach dem Frühstück vor unseren Computern und aktualisierten die Webseite, auf der geschrieben stand, dass ab 10:00 die Tickets erhältlich wären, im fünf-Sekunden-Takt. Sobald der Bestell-Button freigeschalten war, versuchten wir beide unser Glück (maximal zwei Tickets pro Person) bekamen aber sofort die Rückmeldung, dass die gewünschte Anzahl leider nicht mehr verfügbar wäre und man es mit einer geringeren Anzahl an Tickets versuchen solle...naja...viel weniger als zwei geht eh nicht...<div>
Wir wiederholten unsere Versuche weitere 20 Minuten lang, in der Hoffnung, dass jemand anders aus dem Bestellprozess herausfallen würde...leider ohne Erfolg.</div>
<div>
Nachdem die Location - das Echoplex in L.A. - nur ca. 700 Personen fasst, bedeutet das also, dass alle Tickets in maximal 5 Sekunden weg gewesen wären...ich denke aber, dass es genügend Leute gegeben hat, die jemanden kennen, der jemanden kennt, der jemanden kennt...typischer Fall von Freunderlwirtschaft also, funktioniert offenbar weltweit. Würde mich wundern, wenn überhaupt Tickets zum Verkauf gekommen sind und die Online-Bestellung nicht nur Proforma freigeschalten wurde...</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com01600 Garden St, Santa Barbara, Kalifornien 93101, Vereinigte Staaten34.4305261 -119.706348334.4288891 -119.7088158 34.432163100000004 -119.70388080000001tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-76509865676399510342012-08-06T03:52:00.000+02:002012-08-06T17:53:59.728+02:00Urlaub 2012 - Go West, young man!Nach sehr unterhaltsamen aber auch anstrengenden Tagen in Florida ist die Zeit gekommen, nach Westen zu ziehen...um genau zu sein, mit United Airlines von Orlando nach L.A. und dann mit dem Mietwagen weiter nach Santa Barbara.<br />
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Wenn man an Rheuma oder Arthritis leidet, ist die hohe Luftfeuchtigkeit und Temperatur in Florida sicherlich eine Linderung, ist man aber so wie ich noch in bestem Alter (ähäm) und leidet nicht an solchen Problemen, dann ist man richtig froh, wenn es in der Nacht nicht 28° warm ist und man sich am Tag nicht wie ein Grammerl in der Pfanne fühlt.<br />
Nach einem ereignislosen Flug, einem schnellen Abendessen bei Danny's, einer durch die Zeitverschiebung zwischen Ost- und Westküste bedingten kurzen Nacht in einem mehr als mittelmäßigen Hotel, das als einzigen positiven Punkt den geringen Preis aufweisen kann und einem eher unterdurchschnittlichen Frühstück machten wir uns auf nach Santa Barbara, der Stadt, in der die beste Ehefrau von allen und meine beiden Sprösslinge letztes Jahr von Jänner bis Juni gelebt hatten.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPuWAreL-v2NGwKASIYJqnjN6sBy3-JJxqDKWIJtqScfjxyy29s23mYzr262x-mOouZKUkB7PO1bpALToi8s-S5Mz7kI2C9CUyum9BDJFa_Gir3JNp57T1yrP5yiFo3iQak5Gr3hMevV8c/s1600/9548CBEF-FE91-45A0-97CF-E08E00480EAB.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPuWAreL-v2NGwKASIYJqnjN6sBy3-JJxqDKWIJtqScfjxyy29s23mYzr262x-mOouZKUkB7PO1bpALToi8s-S5Mz7kI2C9CUyum9BDJFa_Gir3JNp57T1yrP5yiFo3iQak5Gr3hMevV8c/s320/9548CBEF-FE91-45A0-97CF-E08E00480EAB.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">It's good to be back!</td></tr>
</tbody></table>
</div>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com0Santa Barbara, Kalifornien, Vereinigte Staaten34.4208305 -119.698190134.368437 -119.7771541 34.473224 -119.6192261tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-33632317277742639322012-08-06T00:30:00.000+02:002012-08-06T00:30:23.797+02:00Urlaub 2012 - Smoke and Mirrors<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdcIJPYksfjXkZW_zdT9l6Abn5MX62PjXGQxVFPxI94zrXHXf6boCq7g8C3qJDJkaMZMCTNKgL_9roph123KA8USKIKkqJwoL1NLJSaqUhcvc8RWQ-FgOKP1FiMpbAG4bPNFp1OyRkhyphenhyphenoO/s1600/Universal+1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdcIJPYksfjXkZW_zdT9l6Abn5MX62PjXGQxVFPxI94zrXHXf6boCq7g8C3qJDJkaMZMCTNKgL_9roph123KA8USKIKkqJwoL1NLJSaqUhcvc8RWQ-FgOKP1FiMpbAG4bPNFp1OyRkhyphenhyphenoO/s320/Universal+1.jpg" width="320" /></a></div>
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Es gibt einige Speisen, bei denen ich nach der ersten Portion auf jeden Fall einen Nachschlag nehme: Erdäpfelgulasch, Chili con Carne, Faschierte Laibchen mit Kartoffelpürree, Rindsuppe, Krautfleckerln, Haschee-Hörnchen, um da nur einige Beispiele zu nennen.<br />
Im Zusammenhang mit diesem Urlaub stehen die oben erwähnten Gerichte tendenziell eher nicht zur Disposition und es geht hier zur Abwechslung auch gar nicht um's Essen, sondern um einen Vergnügungspark: Die Universal Studios in Orlando. Es handelt sich dabei um zwei Parks, die direkt nebeneinander liegen und bei denen einer alleine es schon Wert ist, dass man den ganzen Tag darin verbringt. Bei unserem letzten Besuch vor drei Jahren hatten wir nur einen Tag Zeit reserviert und waren zum Schluss gekommen, dass das nicht genug ist. In diesem Urlaub nahmen wir uns also zwei Tage Zeit, damit wir ausreichend Gelegenheit hätten, uns alle Attraktionen, die uns interessieren, anzusehen.<br />
Wenn man auf absolut perfekt gemachte 3D-Simulationen (Simpson's Ride, Spiderman, Shrek 4D, Terminator 2:3D), atemberaubende Hochschaubahnen (Hulk, Dragon Challenge), mit viel Liebe zum Detail gestaltete Ballerspiele (Men in Black) oder beeindruckende Real/Film-Mix-Action-indoor-Achterbahnen (Revenge of the Mummy, Harry Potter and the Forbidden Journey) steht, dann ist man in den Universal Studios bestens aufgehoben. Abgerundet wird das ganze noch von jeder Menge Live-Darbietungen, bei denen man z.T. mitmachen kann und so Teil der Show wird (Universal Horror Make-Up Show, Disaster).<br />
Wenn man sich so richtig in diese Scheinwelt fallen lassen kann, kann man jede Menge Spaß haben...<br />
Am ersten Tag gab's zwar am Nachmittag ein recht ordentliches Gewitter, dass sich aber in Florida-typischer Weise schon nach einer knappen Stunde wieder vollkommen verzogen hatte. Die Luftfeuchtigkeit von geschätzten 90% danach machten ein Verweilen im Park aber zu einer höchst schweißtreibenden Angelegenheit, außerdem hatten die beste Ehefrau von allen und Frl. Tochter danach ohnehin einen Termin beim Hairdresser - so nennen sich die Friseure hier klangvoll - während Junior und ich uns die Zeit in WonderWorks, einem auf dem Kopf stehenden Haus voller Stationen, in denen man diverse Experimente durchführen, Erdbeben- und Wirbelsturm-Simulationen erleben und LazerTag spielen kann, vertrieben.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlgPfjc_A24UJy6zpDsfl3bs1wzq7jyvIsLuP2tY4iRdKpR2oEt1pvShNCZaf4Hbcn-fTPxOSXBUhyphenhyphenFDdPoqLbneu-iaEde4fO_OCeCyXtR6QjJjZD3PpfoX_2XO-94GDYzJu1vjWEV77-/s1600/WonderWorks.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlgPfjc_A24UJy6zpDsfl3bs1wzq7jyvIsLuP2tY4iRdKpR2oEt1pvShNCZaf4Hbcn-fTPxOSXBUhyphenhyphenFDdPoqLbneu-iaEde4fO_OCeCyXtR6QjJjZD3PpfoX_2XO-94GDYzJu1vjWEV77-/s320/WonderWorks.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8LtmHVB7pj-avTEWzPHPlnXKpp-fFy3EuyKaqnjFi95-mjwt_bV1LPAwJOBnV_jxFrPWjAYDcVVFGKuWB_7soNPbVa_28KOrzOTj2UxhKAy5rDS7lNLca7PPrfBwsaN6c_ETJ7z4H2dQU/s1600/Mirror.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8LtmHVB7pj-avTEWzPHPlnXKpp-fFy3EuyKaqnjFi95-mjwt_bV1LPAwJOBnV_jxFrPWjAYDcVVFGKuWB_7soNPbVa_28KOrzOTj2UxhKAy5rDS7lNLca7PPrfBwsaN6c_ETJ7z4H2dQU/s320/Mirror.jpg" width="239" /></a></div>
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Am nächsten Tag waren wir wieder gleich nach der Öffnung der Tore vor Ort, zogen bis halb drei unsere Runden und gingen danach ins Hard Rock Cafe zum Mittagessen. Eigentlich wollte ich mich im Anschluss daran ins Hotel an den Pool legen, bin dann aber doch nicht über das Schlafzimmer hinausgekommen, in dem ich mich nur kurz ausruhen wollte. Vier Stunden später bin ich dann vollkommen groggy aufgewacht...Urlaub kann echt anstrengend sein...</div>
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<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com0Orlando, Florida, Vereinigte Staaten28.5383355 -81.379236528.315148999999998 -81.6950935 28.761522 -81.063379500000011tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-65886327004500951442012-08-02T04:44:00.001+02:002012-08-02T04:44:17.840+02:00Urlaub 2012 - Wer die Wahl hat......die Qual!<br />
Für den Florida-Teil unseres Urlaubes hatten wir vier Tage in Vergnügungsparks eingeplant. Zwei Mal Universal-Studios und zwei Mal Disney World. Da letztere aber eigentlich aus vier Themenparks besteht, mussten wir zwei davon von unserer Liste streichen.<br />
Animal Kingdom ist in Wirklichkeit eine Art Zoo, sowas haben wir in Wien auch, das muss man nicht unbedingt in Florida machen, Magic Kingdom (das mit dem Disney-Schloss aus den diversen Filmen) ist Pflicht, das kann man nicht versäumen, schon wegen der diversen Achterbahnen, blieben also zwei Möglichkeiten übrig: Epcot Center und Hollywood Studios.<br />
Nach einer intensiven Recherche im Internetz und einer persönlichen Empfehlung eines Freundes haben wir uns dann für das Epcot-Center entschieden...und diese Wahl auch keine Sekunde bereut!<br />
Der Besuch dort war von Anfang bis Ende spitzenmäßig, die Ausstellungen, Filme und Simulationen waren allesamt super und haben der ganzen Familie gut gefallen und wir hatten zudem beim Anstellen das Glück, kein einziges Mal wirklich lange warten zu müssen.<br />
Da der Tag wiederum sehr heiß war, fanden wir es auch äußerst angenehm, dass auf den Wegen zwischen den einzelnen Attraktionen immer wieder schattige Stellen waren.<br />
Rund um einen künstlich angelegten See reihen sich typische Bauten aus diversen Teilen der Welt, dem sogenannten World Showcase. Man kann zu Fuß nacheinander Mexiko, Norwegen, China, Deutschland, Italien, USA, Japan, Marokko, Frankreich, Großbritannien und Kanada durchwandern und natürlich auch landestypisches Essen zu sich nehmen oder entsprechende Souvenirs erstehen.<br />
Zum Teil gibt's bei den einzelnen Stationen auch noch Extra-Attraktionen, so kann man in Norwegen auf Booten die Geschichte von der Urzeit bis zu den Bohrinseln erleben. In einem kurzen Informationsfilm, der nach der unterirdischen Bootsfahrt gezeigt wird, fällt uns dann ein kleines aber umso amüsanteres Detail auf: Als davon erzählt wird, dass Norwegen unter anderem eine lange Tradition beim Schispringen hat, wird ganz groß ein Schispringer mit einem Helm mit österreichischem Bundesadler eingeblendet... :)<br />
Alles in Allem war es ein wunderschöner Tag, der - typisch amerikanisch - mit einer Pizza bei Pizza-Hut ausklingt.Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com0Orlando, Florida, Vereinigte Staaten28.5383355 -81.379236528.315148999999998 -81.6950935 28.761522 -81.063379500000011tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-6672744581665856962012-08-01T03:48:00.000+02:002012-08-01T03:48:09.636+02:00Urlaub 2012 - Hey, Mickey!Wir waren zwar schon ein Mal in Disneyword und zwei Mal in Disneyland - einmal in Los Angeles und einmal in Paris - es ist aber jedesmal ein ganz besonderes Gefühl, wenn man durch die Tore des Magical Kingdom geht. Man fühlt sich plötzlich wieder so, als ob man 10 Jahre als ist und durch ein magisches Portal direkt in eines der Lustigen Taschenbücher gefallen wäre.<br />
Dementsprechend waren die beste Ehefrau von allen und ich unseren Kindern auch unsagbar peinlich, offenbar geziemt es sich für gesetzte ältere Leute nicht, sich kindisch aufzuführen.<br />
Eigentlich wollten wir bis zum Feuerwerk um 22:00 zu bleiben, aber 34° im Schatten und eine Luftfeuchtigkeit von gefühlten 100% zwangen uns schon um 16:00 zum Rückzug.<br />
Nachdem wir aber zu diesem Zeitpunkt unser Pensum (Space Mountain, Thunder Mountain, Splash Mountain, etc.) ohnehin schon absolviert hatten und unsere Schuhe sich um mindestens zwei Nummern zu klein anfühlten, waren wir darüber nicht so wirklich traurig. Aus dem erfrischenden Sprung in den Pool wurde dann allerdings leider nichts mehr, weil uns ein ordentliches Gewitter heimsuchte und die Ressortleitung aus irgendwelchen Gründen das Schwimmbecken gesperrt hatte...vom Blitz erschlagene Hotelgäste machen sich vermutlich als Werbung nicht so sonderlich gut...<br />
Statt einem Abendessen nahmen die beste Ehefrau von allen und ich dann ein leichtes Menü aus kalifornischem Rosé, Tacos, Salsa und Chili-Cheese-Dip zu uns...nach der Völlerei des Vortages eine willkommene Abwechslung...<br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com0Orlando, Florida 32801, Vereinigte Staaten28.5383355 -81.379236528.510437 -81.418718500000011 28.566233999999998 -81.3397545tag:blogger.com,1999:blog-8890872694276822496.post-82887789527731595262012-08-01T02:46:00.000+02:002012-08-01T03:03:51.584+02:00Urlaub 2012 - Welcome to Florida<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXOGrT1RN5YhKkLg18KDLjU7CfaMOTLLZeUIZ7ynWZd-1-YOTjZYliAXc2J4nXV1e7pVTHrGkr1bgnv65wuGyMhdUfRqWdsKpmDiMnZMwBz3xL8zF9JsknM6ohW9Awpl8ZOtXosG1Y4MMB/s1600/553564_3823929830348_810707267_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXOGrT1RN5YhKkLg18KDLjU7CfaMOTLLZeUIZ7ynWZd-1-YOTjZYliAXc2J4nXV1e7pVTHrGkr1bgnv65wuGyMhdUfRqWdsKpmDiMnZMwBz3xL8zF9JsknM6ohW9Awpl8ZOtXosG1Y4MMB/s320/553564_3823929830348_810707267_n.jpg" width="239" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Copyright © 2012 Michaela Asteriou </td></tr>
</tbody></table>
Am ersten Tag nach einem langen Flug zahlt es sich aus, wenn man alles ein wenig gemächlicher angeht als sonst. Wenn man vor hat, vier Tage in Vergnügungsparks zu verbringen, ist es ratsam, zuerst mal Kräfte zu sammeln...die braucht man dann nämlich dringend.<br />
Außerdem ist am Wochenende in Disneyland und den Universal Studios immer der Teufel los und diesen Trubel muss man sich nicht unbedingt antun, wenn es sich vermeiden lässt. Also wird der Sonntag dazu genutzt, auszuspannen und sich von den Strapazen der Reise zu erholen. Gegen die Überfuhr per Schiff wie im 19. Jahrhundert ist ein Flug in der Holzklasse zwar phänomenal komfortabel und nachgerade blitzschnell, aber wir komfortverwöhnte Mitteleuropäer sind dann doch ein wenig mitgenommen...<br />
Unsere Unterkunft - ein Appartement im Caribe Cove Ressort - ist locker drei- bis viermal so groß, wie meine erste Wohnung...wobei das an sich keine Kunst ist...mehr als ein Wohnklo war das damals eh nicht...<br />
In der Anlage befindet sich auch ein Pool, an dem wir dann den kompletten Sonntag verbringen, wenn man von einem Frühstück bei Denny's (ganz traditionell mit Spiegelei, Hash Browns, Toast, Bacon, Sausages und Pancakes) und dem Abendessen im Texas Roadhouse absieht. Das Kalorienkonto war an diesem Tag sicher massiv im Plus. Notiz an mich selbst: <i>Nach einem Vorspeisenteller mit Boneless Wings, gefüllten Jalaplenos, <a href="http://www.copycatrecipeguide.com/How_to_Make_Texas_Roadhouse_Tater_Skins" target="_blank">Tater Skins</a> und <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Blooming_onion" target="_blank">Blooming Onion</a> das nächste Mal keine Ribs & BBQ Chicken mit grünen Bohnen und French Fries als Beilage mehr bestellen...</i><br />
Die Nacht war dementsprechend eher unruhig, aber da muss man durch...schließlich ist man im Urlaub...Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15755883995935018412noreply@blogger.com0Kissimmee, Florida, Vereinigte Staaten28.2919557 -81.40757128.1801487 -81.5654995 28.403762699999998 -81.249642500000007