Das obige Sprichwort wird vermutlich seine Richtigkeit haben, wiewohl ich nicht unbedingt konform gehe. Ich neige eher zu der Ansicht, dass sich in alles im Leben irgendwie ausgleicht, mal gibt man, mal nimmt man....außer man ist Politiker...da scheinen alle, egal welcher Fraktion, ihren Kopf so weit sie können, in den Honigtopf zu stecken und sich ihren (mit Sicherheit wohlverdienten) Anteil zu nehmen. Was genau die Gegenleistung ist, sei da jetzt mal dahingestellt...scheint wohl "Part of the game" zu sein, um einen (leider!!!) Landsmann von mir zu zitieren...
Egal, darum geht's hier nicht.
Ich war eben zum Essen und Arbeiten bei meinem Lieblingsitaliener in Oberpullendorf. Ich kenne zwar nur einen, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es einen noch besseren geben kann. Jede einzelne Speise, die ich bis jetzt verkostet habe (und da war einiges dabei, von Cesar's Salad über Spaghetti Carbonara und Gemüse-Salat bis zur obligaten Pizza) war von ausgezeichneter Qualität und das Ambiente ist sehr schön, so richtig zum Wohlfühlen.
Was mir bei meinen Besuchen dort aufgefallen ist, stimmt mich allerdings nachdenklich. Ich habe viele Paare gesehen, die sich in unterschiedlichen Stadien des Kennenlernens befunden haben (von den ersten Annäherungsversuchen und cooler Teenager-Verliebtheit über die augenscheinliche Prelude zum One-Night-Stand bis zur langjährigen Beziehung) und was sie alle verbunden hat, war der Umstand, dass - wenn es ans Zahlen ging - meistens das Motto dieses Post beherzigt wurde. In den seltensten Fällen hat einer der beiden die Rechnung des anderen mit übernommen. Ist das jetzt so? Macht man das heutzutage nicht mehr, dass man sein Gegenüber einlädt? Bin ich altmodisch? Ich bin zwar schon seit fast zwei Jahrzehnten verheiratet und bei einem gemeinsamen Konto wäre es sowieso egal, wer die Rechnung zahlt, aber auch wenn ich mit Freunden unterwegs bin, zahlt mal der eine, mal der andere...im Endeffekt gleicht sich im Universum ja eh alles aus...
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gerade war ich auf der suche nach dem sprichwort, das meien schwester neuerdings klopft mit klare rechnung, gute freunde. was Sie hier schreiben, ist leider österreich-typisch. es entsetzt nicht nur Sie, sondern auch zuwanderer oder touristen oder aupairmädchen oder all die alleinerzieherinnen,.....es gibt überall rituale. und natürlich auch mit schattenseiten. denn ich habe einst immer dann eingeladen, wenn ich mehr hatte, selbstverständlich!!, auch, wenn ich weniger hatte, aber das niemand ahnen konnte (selbstständig war ich). ich habe mit einer freundin, die zwei kinder hatte und ich eines, die rechnung für die kinder geteilt (auch bei kosten für eine reitwoche im burgenland). ich fühl mich hier in österreich speziell wien, wo ich es beurteilen kann, ziemlich deplatziert. in kärnten hab ich das schon anders erlebt. in griechenland sowieso. in spanien so, wie Sie das beschreiben, einmal der einmal der. auch etwas, das ICH immer schon gepflegt habe. Ohne je auf die summe zu schauen. aber geiz ist so eine sache. die leute zählen dann oft genau, was sie für jemanden ausgegeben haben. ich denke, wir sidn ein geiziges land. ich habe übrigens mal von griechen gehört, dass man von VOLOS sage, es sei eine österreichische stadt ....... warum?...weil sie so geizig sind wie die österreicher. ich war schockiert. und ich habe echt grusige erlebnisse gehabt, auch mit deutschen, dass du dich in grund und boden schämst. nun denn, es war mir gerade danach, hier ein statement abzugeben. nur ein nachsatz: ich habe auch von einer (spanischen) frau gehört, dass sie oft freunden absagt, weil sie selbst nicht die mittel hat gegeneinzuladen. auch ein aspekt der großzügigen handhabe, der mitgedacht werden sollte. lg christa
AntwortenLöschenich hab erst jetzt darauf geachtet. der blog ist ja seit jahren nicht wirklich aktiv............ naja, selber schuld, nicht darauf geachtet zu haben
AntwortenLöschenich hab erst jetzt darauf geachtet. der blog ist ja seit jahren nicht wirklich aktiv............ naja, selber schuld, nicht darauf geachtet zu haben
AntwortenLöschengerade war ich auf der suche nach dem sprichwort, das meien schwester neuerdings klopft mit klare rechnung, gute freunde. was Sie hier schreiben, ist leider österreich-typisch. es entsetzt nicht nur Sie, sondern auch zuwanderer oder touristen oder aupairmädchen oder all die alleinerzieherinnen,.....es gibt überall rituale. und natürlich auch mit schattenseiten. denn ich habe einst immer dann eingeladen, wenn ich mehr hatte, selbstverständlich!!, auch, wenn ich weniger hatte, aber das niemand ahnen konnte (selbstständig war ich). ich habe mit einer freundin, die zwei kinder hatte und ich eines, die rechnung für die kinder geteilt (auch bei kosten für eine reitwoche im burgenland). ich fühl mich hier in österreich speziell wien, wo ich es beurteilen kann, ziemlich deplatziert. in kärnten hab ich das schon anders erlebt. in griechenland sowieso. in spanien so, wie Sie das beschreiben, einmal der einmal der. auch etwas, das ICH immer schon gepflegt habe. Ohne je auf die summe zu schauen. aber geiz ist so eine sache. die leute zählen dann oft genau, was sie für jemanden ausgegeben haben. ich denke, wir sidn ein geiziges land. ich habe übrigens mal von griechen gehört, dass man von VOLOS sage, es sei eine österreichische stadt ....... warum?...weil sie so geizig sind wie die österreicher. ich war schockiert. und ich habe echt grusige erlebnisse gehabt, auch mit deutschen, dass du dich in grund und boden schämst. nun denn, es war mir gerade danach, hier ein statement abzugeben. nur ein nachsatz: ich habe auch von einer (spanischen) frau gehört, dass sie oft freunden absagt, weil sie selbst nicht die mittel hat gegeneinzuladen. auch ein aspekt der großzügigen handhabe, der mitgedacht werden sollte. lg christa
AntwortenLöschenLiebe Christa,
AntwortenLöschender Blog ist in der Tat nicht mehr wirklich aktiv, irgendwie komme ich leider nicht mehr dazu, meinen Gedanken in dieser Form freien Raum zu lassen...vielleicht nehme ich Deinen Post als Anlass dazu... :)
LG
Michael