Zu Konzerten gehe ich gerne ein wenig früher hin, weil man da manchmal das Glück hat, den Künstler aus der Nähe zu sehen und eventuell sogar ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Das gilt natürlich nur für kleinere Veranstaltungen und intimere Locations, wenn man sich Bruce Springsteen, U2 oder die Rolling Stones im Ernst-Happel-Stadion ansieht, kann man davon ausgehen, dass man keinen Künstler zu Gesicht bekommt.
Vor ein paar Wochen haben sich die beste Ehefrau von allen und ich auf den Weg in die Arena nach Wien gemacht, um uns Walk Off The Earth anzusehen. Da ich in vorauseilendem Gehorsam auch gleich Karten für Freunde gekauft hatte, ohne mich vorher zu informieren, ob die überhaupt Zeit haben würden, hatte ich auch zwei Tickets übrig, von denen ich hoffte, sie vor dem Konzert noch verkaufen zu können, unsere Freunde waren natürlich genau zu dem Zeitpunkt auf Urlaub...
Als wir ankamen, hatten wir Glück und fanden auch gleich einen Parkplatz in der nächsten Querstraße. Als wir uns dann der Arena näherten, kamen in mir erste Zweifel auf, ob ich die Karten verkaufen können würde. Das bereits vorhandene Publikum sah nicht so aus, als ob sie mit WOTE was anfangen würden (was wollen die überhaupt da, haben die sich im Datum oder der Location geirrt?) und war außerdem nicht wirklich zahlreich vertreten.
Die beste Ehefrau von allen meinte dann süffisant, ob das Datum sicher stimmen würde, worauf ich mit einem Blick auf die Eintrittskarten mindestens ebenso süffisant antwortete: "Sicher! Arena Wien, Donnerstag, 30.August 2012". Eigentlich blöd, dass es erst der 30. April war. So viel früher bin ich auch noch nie bei einem Konzert gewesen. Wir sind dann wieder nach Hause gefahren, weil meine bessere Hälfte nicht vier Monate in der Arena verbringen wollte. Dabei hätten wir aber vielleicht die Bandmitglieder kennenlernen können...
Montag, 28. Mai 2012
Samstag, 26. Mai 2012
Man wird's ja noch versuchen dürfen...
Wenn unsere Postlerin - pardon, die Zustellerin der Österreichischen Post AG - am Morgen bei uns anläutet, bin ich üblicherweise immer höchst erfreut, meistens handelt es sich nämlich um irgendwelche Bestellungen von Amazon & Co, auf die wir schon gewartet haben.
Letzthin war ich dann aber doch ein wenig überrascht, weil mir nicht bewusst war, dass ich was bestellt gehabt hätte, dachte mir aber, dass es vielleicht die beste Ehefrau von allen gewesen sein könnte.
Es war aber gar kein Packerl von Amazon, sondern eine Lieferung der Telekom Austria. Ach was, die heißt ja jetzt wieder A1...was müssen die aber auch andauernd ihren Namen ändern. Vermutlich ist ihnen das Telekom-Briefpapier ausgegangen und da haben sie sich überlegt, dass sie dann gleich auch...aber egal, darum geht's ja jetzt gar nicht.
Bei der Lieferung handelte es sich um einen UMTS-Datenstick mit SIM-Karte.
Mein Gedächtnis ist zwar manchmal recht unzuverlässig, aber gerade was Gadgets angeht, weiß ich genau, was ich bestelle und was nicht. Ein Datenstick von A1 zählt da mit Sicherheit nicht dazu...
Eine kurze Nachfrage bei den restlichen Familienmitgliedern ergab, dass auch sonst niemand dieses Teil bestellt hatte. Auch ein Anruf bei der Hotline brachte keinerlei neue Erkenntnisse, dort wusste ebenfalls niemand, warum ich es geliefert bekommen hatte. Die Auftragsnummer, die auf dem Lieferschein vermerkt war, konnten sie zwar finden, aber keine Bestellung dazu. Es handelte sich weder um eine Promotion, noch um ein zusätzliches Gratis-Addon zu meinem AON-Business-Account. Ich solle das Teil doch einfach mit der Original-Verpackung zurückschicken, es entstehen mir eh keine Kosten (abgesehen von der Zeit, die ich benötige, um zu einem Postamt zu gelangen und dem Treibstoff, den meine Auto verbraucht)...
Beim Ausfüllen des Rücksendescheins bin ich aber dann auf eine interessante Sache gestoßen:
Auf dem Zettel gibt es ein Feld, in welches man die Codenummer des Rücksendegrundes eintragen muss und bei der Liste der Gründe gibt es unter anderem die Option "habe nichts bestellt".
Wenn das schon als Vorschlag aufgeführt wird, dann scheint das doch öfter vorzukommen...
Ist das vielleicht das neue Geschäftsmodell von A1? "Hardware-Spam" sozusagen? Getreu dem Motto "Man wird's ja wohl noch versuchen dürfen..."
Letzthin war ich dann aber doch ein wenig überrascht, weil mir nicht bewusst war, dass ich was bestellt gehabt hätte, dachte mir aber, dass es vielleicht die beste Ehefrau von allen gewesen sein könnte.
Es war aber gar kein Packerl von Amazon, sondern eine Lieferung der Telekom Austria. Ach was, die heißt ja jetzt wieder A1...was müssen die aber auch andauernd ihren Namen ändern. Vermutlich ist ihnen das Telekom-Briefpapier ausgegangen und da haben sie sich überlegt, dass sie dann gleich auch...aber egal, darum geht's ja jetzt gar nicht.
Bei der Lieferung handelte es sich um einen UMTS-Datenstick mit SIM-Karte.
Mein Gedächtnis ist zwar manchmal recht unzuverlässig, aber gerade was Gadgets angeht, weiß ich genau, was ich bestelle und was nicht. Ein Datenstick von A1 zählt da mit Sicherheit nicht dazu...
Eine kurze Nachfrage bei den restlichen Familienmitgliedern ergab, dass auch sonst niemand dieses Teil bestellt hatte. Auch ein Anruf bei der Hotline brachte keinerlei neue Erkenntnisse, dort wusste ebenfalls niemand, warum ich es geliefert bekommen hatte. Die Auftragsnummer, die auf dem Lieferschein vermerkt war, konnten sie zwar finden, aber keine Bestellung dazu. Es handelte sich weder um eine Promotion, noch um ein zusätzliches Gratis-Addon zu meinem AON-Business-Account. Ich solle das Teil doch einfach mit der Original-Verpackung zurückschicken, es entstehen mir eh keine Kosten (abgesehen von der Zeit, die ich benötige, um zu einem Postamt zu gelangen und dem Treibstoff, den meine Auto verbraucht)...
Beim Ausfüllen des Rücksendescheins bin ich aber dann auf eine interessante Sache gestoßen:
Wenn das schon als Vorschlag aufgeführt wird, dann scheint das doch öfter vorzukommen...
Ist das vielleicht das neue Geschäftsmodell von A1? "Hardware-Spam" sozusagen? Getreu dem Motto "Man wird's ja wohl noch versuchen dürfen..."
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